Sprachen lernen mit Rosetta Stone: Unser Fazit

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Hallo ihr lieben, wir haben euch bereits im März und im Juli von dem Sprachlernprogramm Rosetta Stone berichtet. Mit einem Klick auf „Rosetta Stone“ gelangt ihr zu einer Übersicht unserer Erfahrungsberichte. Wir haben das Programm nun beide für rund 6 Monate getestet, unser endgültiges Fazit fällt positiv aus, trotzdem unterschiedlich. Meine Erfahrungen könnt ihr wie gesagt in den ersten beiden Berichten nachlesen. Ich selbst war dem Sprachlernprogramm von Rosetta Stone* sehr offen gegenüber, mein Mann gehörte da schon eher zu den Skeptikern.

Bei Rosetta Stone lernt man Fremdsprachen auf eine völlig andere Art. Man lernt intuitiv, so wie man seine Muttersprache erlernt, mit Bildern, Wörtern und Sprechübungen, deutsche Übersetzungen gibt es nicht. Mein Mann gehört eher zu der Sorte Mensch die, ganz trocken und langweilig, Vokabeln auswendig lernen. Er wollte mit Rosetta Stone spanisch lernen, im Gegensatz zu mir hatte er also keine Vorkenntnisse mit der gewünschten Sprache. Ich war um so gespannter ob es dann genauso gut funktioniert.

Zu Anfang, als er sich noch nicht völlig auf das Programm eingelassen hat, gab es hier einige angespannte Momente sag ich euch. Nach 2-3 Anläufen gab er jedoch zu dass das Sprachlernprogramm richtig Spaß machen kann. Es ist aber, grade wenn man die Sprache nicht kennt und auch keine deutsche Übersetzung erhält, teilweise ein kleines Rätselraten. Doch desto mehr Lektionen man absolviert um so verständlicher wird die Sprache. Durch das ständige Wiederholen, prägt sich die neue Sprache wie von selbst ein. Das überzeugte dann selbst meinen Mann.

Die Software funktioniert sehr gut und lief auf unserem Laptop stabil, nur teilweise kam es vor dass das Programm minimal falsch ausgesprochene Wörter als richtig erkannte und teilweise verstand das Programm recht leicht auszusprechende Wörter als falsch an, dies könnte allerdings auch an den Mikrofon-Einstellungen gelegen haben. Obwohl ich es wirklich toll fand das man im Gegensatz zu einem Kurs in der VHS seine Zeit frei einteilen
kann, habe ich meinen Kurs leider nicht bis zum Schluss durchgezogen.

Spaß hat mir Rosetta Stone aber definitiv gemacht und meine Englischkenntnisse sind wieder aufgebessert. Auch mein Mann kam in den 6 Testmonaten leider nicht dazu seinen Spanischkurs zu vollenden, dies lag aber auch nicht daran das ihm der Kurs nicht gefiel, sondern daran das er unter anderem wegen Arbeit und Sport kaum dazu kam. Aus diesem Grunde sind wir der Meinung das man lieber ein paar € mehr bezahlen sollte und sich die Software kaufen sollte, so kann man auch nach einem Zeitraum von 6 Monaten die gewünschte Sprache erlernen.

Was die Preisabgaben betrifft, solltet ihr euch auf der Rosetta Stone Website umschauen, hier gibt es hin und wieder Angebote, außerdem variieren diese je nach Sprachwunsch und ob ihr die Software kaufen möchtet oder einen Onlinezugang buchen möchtet. Auch Ratenzahlung ist möglich. Zum Schluss möchte ich euch nochmal dazu raten eine Demoversion von Rosetta Stone zu testen um euch einen ersten Eindruck verschaffen zu können.